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Wie blockiert man Videos auf YouTube? Der ultimative Leitfaden für Eltern, um YouTube für Kinder sicherer zu machen

veröffentlicht am 26. August 2025

Gerade noch singt Ihr Kind fröhlich die Lieblings-Zeichentrickserie auf YouTube mit, und schon läuft automatisch ein Video mit fragwürdigem Inhalt. Ein erschütternder Moment, den fast alle Eltern im digitalen Zeitalter schon einmal erlebt haben.

YouTube ist ein Universum voller Informationen und Unterhaltung und bietet alles von lehrreichen Dokumentationen bis hin zu unterhaltsamen DIY-Bastelanleitungen. Jedoch, seine Größe stellt zugleich seine größte Herausforderung dar. Da jede Minute über 500 Stunden Inhalt hochgeladen werden, ist es unmöglich, alles manuell zu prüfen, und manchmal schlüpfen unangemessene Videos durch die Maschen.

Dieses Handbuch enthält einfache Schritt-für-Schritt-Anweisungen zu wie man Blockieren Sie unerwünschte Videos, filtern Sie Inhalte und sorgen Sie für ein sichereres und angenehmeres Fernseherlebnis für Ihre Kinder.

Junge schaut Videos auf Tablet

Warum es wichtig ist, die digitale Ernährung Ihres Kindes zu kontrollieren

Die Online-Erfahrung Ihres Kindes aktiv zu steuern ist genauso wichtig wie die Kenntnis seiner Freunde oder der Filme, die es sich ansieht. Ungefilterter Zugriff auf Plattformen wie YouTube kann Kinder folgenden Gefahren aussetzen:

  • Unangemessener Inhalt: Videos mit Gewalt, anstößiger Sprache oder beängstigenden Themen, die nicht für ihr Alter geeignet sind.
  • Aggressive Werbung: Inhalte, die weniger eine Geschichte als vielmehr eine kaum verhüllte Spielzeugwerbung sind, die den Konsum fördert.
  • Der Algorithmus „Rabbit Hole“: Durch die automatische Wiedergabe können Kinder schnell von harmlosen Videos zu zunehmend seltsameren oder ungeeigneteren Inhalten geführt werden.

Indem Sie einige proaktive Schritte unternehmen, können Sie eine digitale Umgebung schaffen, die sicher, lehrreich und unterhaltsam ist.

Methode 1: Verwenden der integrierten Funktionen von YouTube

Die Standard-YouTube-App und -Website verfügen über mehrere integrierte Tools, die das Seherlebnis Ihres Kindes sofort verbessern können.

A. Verwenden des eingeschränkten Modus

Der eingeschränkte Modus ist ein automatischer Filter, der potenziell nicht jugendfreie Videos ausblendet. Er ist zwar nicht 100%-perfekt, aber eine hervorragende erste Verteidigungslinie.

Was es bewirkt: Verwendet Signale wie Videotitel, Beschreibungen, Metadaten und Altersbeschränkungen, um Inhalte für Erwachsene zu identifizieren und auszublenden.

So schalten Sie es ein:

  • In einem Desktop-Browser:
  1. Gehen Sie zu YouTube.com.
  2. Klicken Sie oben rechts auf Ihr Profilbild.
  3. Klicken Sie unten im Dropdown-Menü auf „Eingeschränkter Modus“.
  4. Schalten Sie den Schalter „Eingeschränkten Modus aktivieren“ ein.
  • In der Android- oder iOS-App:
  1. Öffnen Sie die YouTube-App und tippen Sie auf Ihr Profilbild.
  2. Gehen Sie zu „Einstellungen“ > „Allgemein“.
  3. Scrollen Sie nach unten und aktivieren Sie den „Eingeschränkten Modus“.

B. Blockieren Sie bestimmte YouTube-Kanäle

Wenn Sie auf einen Kanal stoßen, den Sie völlig unangemessen finden, können Sie ihn vollständig blockieren.

Was es bewirkt: Verhindert, dass Videos dieses Kanals in Ihrem Feed oder Ihren Empfehlungen erscheinen.

So geht's:

  1. Gehen Sie zur Kanalseite des Erstellers, den Sie blockieren möchten.
  2. Klicken Sie auf das Menü mit den drei Punkten auf der rechten Seite des oberen Banners des Kanals.
  3. Wählen Sie „Benutzer blockieren“.
  4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl.

C. Verwenden Sie die Funktion „Kanal nicht empfehlen“

Dies ist eine weniger dauerhafte, aber sehr effektive Methode, dem YouTube-Algorithmus beizubringen, was Sie nicht sehen möchten.

Was es bewirkt: Weist YouTube an, auf Ihrer Homepage keine Videos eines bestimmten Kanals mehr vorzuschlagen.

So geht's:

  1. Suchen Sie auf der YouTube-Startseite ein Video von einem Kanal, der Ihnen nicht gefällt.
  2. Klicken Sie auf das Symbol mit den drei Punkten neben dem Videotitel.
  3. Wählen Sie „Kanal nicht empfehlen“.

Methode 2: Die YouTube Kids App – Ein sicherer Spielplatz

Für ein geschlosseneres und kindgerechteres Erlebnis bietet die YouTube Kids App ist ein Muss. Es handelt sich um eine völlig separate App, die von Grund auf als sicherere Umgebung für Kinder konzipiert wurde.

Wichtige Funktionen für Eltern:

  • Kuratierter Inhalt: Die App filtert Inhalte automatisch, um sie familienfreundlich zu gestalten.
  • Von Eltern genehmigte Inhalte: Für ein Höchstmaß an Kontrolle können Sie in den Modus „Nur freigegebene Inhalte“ wechseln. In diesem Modus kann Ihr Kind nur Sehen Sie sich Videos, Kanäle und Sammlungen an, die Sie selbst ausgewählt und genehmigt haben.
  • Altersstufen der Inhalte: Sie können eine Inhaltsstufe auswählen, die zu Ihrem Kind passt: „Vorschule“ (4 Jahre und jünger), „Jünger“ (5–8 Jahre) oder „Älter“ (9–12 Jahre).
  • Blockinhalt: Wenn Sie in der YouTube Kids-App ein Video oder einen Kanal sehen, der Ihnen nicht gefällt, können Sie ihn mit wenigen Fingertipps blockieren.
  • Bildschirmzeit Timer: Mit einem integrierten Timer können Sie die Anzahl der Fernsehsitzungen begrenzen und Ihrem Kind so ganz einfach mitteilen, wann es Zeit ist, das Gerät wegzulegen.
  • Suche deaktivieren: Sie können die Suchfunktion vollständig deaktivieren und so Ihrem Kind den Zugriff auf eine ausgewähltere Auswahl von Kanälen beschränken, die von den Eltern genehmigt wurden.

Kinder schauen Videos auf dem Laptop

Methode 3: Für einen absolut sicheren digitalen Raum – JusTalk Kids

Während die oben genannten Methoden Kontrolle über das Video bieten Verbrauch, wie steht es um die Gewährleistung einer sicheren Interaktion? Für einen absolut sicheren digitalen Raum, in dem Ihre Kinder ohne die Risiken einer offenen Plattform mit Familie und Freunden in Kontakt treten können, gibt es JusTalk Kinder.

JusTalk Kids ist eine Video-Chat- und Messaging-App, bei der Sicherheit oberste Priorität hat. Sie bietet Kindern einen unterhaltsamen Raum, um in einer vollständig kontrollierten Umgebung mit Großeltern, Cousins und Freunden zu sprechen.

Warum JusTalk Kids eine sorgenfreie Wahl ist:

  • Keine Fremden: Kinder können nicht von Personen kontaktiert werden, die sie nicht kennen. Alle Kontakte müssen manuell von einem Elternteil genehmigt werden.
  • Kindersicherung: Eltern behalten die Kontrolle über das Erlebnis. Neben der Freigabe von Kontakten bietet die App umfangreiche Funktionen zur Verwaltung der Nutzung.
  • Verbindungssicherheitskontrolle: Die App verhindert, dass Kinder ohne Erlaubnis externe Links zu YouTube öffnen. Um einen Link zu öffnen, muss ein Elternteil seine Zustimmung geben oder das Kind muss eine Mathefrage richtig beantworten, um sicherzustellen, dass es nicht auf nicht genehmigte Websites navigiert.
  • Datenschutzorientiert: Wir verfolgen oder verkaufen die Daten Ihres Kindes nicht und die gesamte Kommunikation ist Ende-zu-Ende verschlüsselt.
  • Spaß und Engagement: Mit lustigen Spielen, Kritzeleien, Stickern und einer Push-to-Talk-Funktion „Talkie“ macht JusTalk Kids das In-Kontakt-Bleiben zum Kinderspiel.

Damit Ihre Kinder sorgenfrei mit ihren Lieben in Verbindung bleiben können, Laden Sie JusTalk Kids noch heute herunter!

Abschluss

Die Schaffung einer sicheren Online-Welt für Ihre Kinder kann eine gewaltige Aufgabe sein, muss es aber nicht. Mit den verfügbaren Tools können Sie das Risiko, dass Ihr Kind auf unangemessene Inhalte stößt, deutlich reduzieren.

Zusammenfassend sind hier die wichtigsten Schritte, die Sie heute unternehmen können:

  1. Eingeschränkten Modus aktivieren in der Standard-YouTube-App und -Website.
  2. Bestimmte Kanäle blockieren Sie halten es für unangemessen.
  3. Installieren und richten Sie die YouTube Kids-App ein für eine kontrolliertere Anzeigeumgebung.
  4. Verwenden Sie den Modus „Nur genehmigte Inhalte“ innerhalb von YouTube Kids für ultimative Kontrolle.

Teilen Sie diesen Leitfaden mit anderen Eltern in Ihrem Umfeld. Gemeinsam können wir die digitale Welt zu einem sichereren und positiveren Ort für unsere Kinder machen. 

Laden Sie JusTalk Kids herunter, um Ihr YouTube-Sicherheits-Setup zu ergänzen – sicherere Videoanrufe, moderierte Funktionen und Kindersicherung, um die Familienkommunikation kinderfreundlich zu gestalten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F: Kann ich bestimmte YouTube-Videos für mein Kind sperren?
A: Sie können einzelne Videos ausblenden oder als „Nicht interessiert“ markieren und Kanäle blockieren oder „Nicht empfehlen“; für eine zuverlässige Blockierung auf allen Geräten verwenden Sie Family Link, „Nur genehmigte Inhalte“ von YouTube Kids oder Router/Blöcke auf DNS-Ebene.

F: Funktioniert die YouTube-Blockierung geräteübergreifend?
A: Sperren auf Kontoebene (YouTube/Family Link) folgen dem Google-Konto, aber Sperren auf Geräte- oder Routerebene sind erforderlich, um nicht signierte Geräte oder verschiedene Netzwerke abzudecken.

F: Ist YouTube Kids völlig sicher?
A: YouTube Kids reduziert die Belastung durch unangemessene Inhalte und gibt Eltern bessere Kontrolle, aber kein automatisiertes System ist perfekt – Aufsicht und kuratierte, genehmigte Listen bieten die beste Schutz.

F: Was passiert, wenn mein Kind die YouTube-Sperre umgeht?
A: Verwenden Sie einen mehrschichtigen Ansatz: Kontoüberwachung, Router-/DNS-Filterung, Kindersicherung für Geräte und laufende Gespräche über Regeln und Konsequenzen.

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